core4u steht unter der Leitung des Vizepräsidenten für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. Die operative Verantwortung liegt beim Projektteam, das derzeit die konkrete Umsetzung zusammen mit den Pilot-Core Facilites sowie drei Task Forces organisiert. Der core4u-Beirat berät sowohl den Vizepräsidenten als auch das Projektteam und unterstützt bei strategischen Entscheidungen.

Mit forschungsrelevanten Infrastrukturen sind Geräte und Organisationseinheiten gemeint, welche 

  • für die Durchführung von Forschung an der JGU nötig sind,  
  • für mehr als eine Forschungsgruppe (oder ähnliche Einheit) zur Nutzung bereitstehen,  
  • in nicht unerheblichem Umfang auch in diesem Sinne genutzt werden und  
  • nicht nur vorübergehend zur Verfügung stehen.  

Sie sind in fünf Klassen eingeteilt: Large Research Infrastructure (LRI), Core Facility (CF), Shared Technology (ST), Technical Facility (TF) und General Services (GS).

Definitionen

Die Veröffentlichung der Rahmennutzungsordnung stellt einen wichtigen Meilenstein für core4u dar. Sie definiert für CF-Beitreibende und andere Personen, die Forschungsinfrastrukturen teilen möchten die Regelung ihres Verhältnisses zu ihren Nutzenden. Die Rahmennutzungsordnung wird durch eine CF-spezifische Nutzungsordnung ergänzt.

OpenIRIS in Mainz ist eine innovative Plattform, die darauf abzielt, Core Facilities und geteilte Infrastrukturen der JGU am Standort und standortübergreifend sichtbar zu machen und zu vernetzen.